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Stress & Druck runter - Lebensqualität rauf.



Zitat
„Wenn es mir Freude macht den Garten zu gießen,
dann ist es mir egal, wenn es dabei regnet.“
Pippi Langstrumpf

Freude
Quelle: Pixbay.com/ herbi65

Aufmerksamkeit 1

 

Obiger Ausspruch ist offensichtlich nicht von „erwachsener Sinnhaftigkeit“ sondern eben von kindlicher Freude getragen. Ohne in dieses Extrem gehen zu müssen – aber ist es nicht gerade dieser Kern, der so vielen Erwachsenen oft im Leben fehlt? Wie können wir im Alltag die anstehenden Arbeiten bewältigen und trotzdem eben diese kindliche Leichtigkeit wieder in uns finden? Ich glaube, dieses Thema hat  etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. Gewiss bleibt es für jeden ein ganz individueller Weg, den nur er und sie gehen kann. Wie immer. Nur du selbst kannst dich befreien von einen Verhalten, welches dein Leben nicht bereichert sondern dich sogar martern könnte – oft ohne, dass wir dies selbst bemerken würden. Wie können wir es bemerken? Indem wir lernen, uns selbst zu beobachten. Wie wir ticken. Was in uns vorgeht.

Was geht in dir vor, was geschieht in dir, wenn das Wetter draußen schön ist, im Haus oder Job aber so viel Arbeit „auf dich wartet“ dass du gar nicht weißt, wo du beginnen sollst? Mir persönlich hilft dann immer, genau das Gegenteil von dem zu machen, was mein konditionierter Verstand mir erzählen würde. Der würde Druck und Stress machen. Mir eine Geschichte im Kopf erzählen, was schon getan sein sollte und was ich nie schaffe in dieser Zeit und so fort.

Vielen fällt dieser innere Vorgang nicht mal auf, denn nur dort entsteht Druck und Stress. Nur Wenigen ist es geschenkt, dies anzuerkennen, dass nicht die Welt da draußen Druck oder Stress macht, sondern einzig unsere Reaktionen darauf. Und ihr könnt mir glauben: "Ich kenne Druck und Stress. Sonst könnte ich nicht darüber schreiben. Und auch die Kulissen der letzten Jahre, auch als Selbständige oder in Vollzeit Angestellte, alleinernährende und  alleinerziehende Mutter eines kranken Kindes, nebenbei mich noch permanent weiterbildete und mich obendrein noch um Pflegefälle in der Familie kümmerte.
Dies waren genügend Trainings-Möglichkeiten gewesen.

Wenn also Stress kommt könnten wir das Gegenteil von dem tun, was die Masse tut. Die Masse rotiert, macht schneller, wird launisch und reizbar. Wer die Prinzipien verstanden hat, der weiß, dass negative „Wellen“ aus Gedanken und Emotionen ohnehin nur hinderliche Wirkungen hervorbringen in allen möglichen Bereichen. So kommt, dass der Gelassene oft mit Leichtigkeit und letztlich schneller das erwirkt, was dem, der getrieben und gestresst von einem Fettnäpfchen ins nächste steigt, letztlich oft verwehrt bleibt.
Bei Zweiterem kommt das sogenannte Pech und der un-zufällige Zufall eben dann auch dazu. Als natürliche logische Konsequenz.

Wir könnten also im Gegenteil zur Masse in die absolute Ruhe gehen und erstmal gar nichts tun. Außer uns hinzusetzen, den Atem wahrzunehmen und uns still die Frage stellen „Wie würde ich mich fühlen, wenn ich vollkommen Wertfrei mit allem wäre, was da gerade ist und stattfindet?“ Diese Frage können wir uns auch inmitten einer turbulenten Abteilungsleiter-Besprechung stellen. Wer sich dieser Frage wirklich aussetzt, sowohl bezogen auf äußere Umstände (Unordnung, überfüllter Terminplan, „Zeitdruck“, Verhalten anderer) ALS AUCH bezogen auf innere Zustände (Körperempfindungen, Gedanken, Gefühle) – wer sich WIRKLICH dieser Frage still aussetzt – der wird in sich und dem Moment Frieden finden.

Der menschliche Denker funktioniert gerne auf eine attackierende  Weise: Er bewertet gerne ob innen oder außen. „Das sollte nicht sein, das sollte anders sein, dies sollte schon getan sein, aber das muß jetzt getan werden“ usw. Das geht so zusagen Hand in Hand mit dem Widerstand gegen die Situationen, die gerade da sind – und dies bringt dann Druck und Stress hervor sowie negative Gedankenströme oder destruktives Verhalten. Was ich hier beschreibe, läuft in Bruchteilen von Sekunden ab. Und  genau dieses entscheidet, ob wir glückliche Jahre verbringen können.

 Aufmerksamkeit 2:

Wie du Leiden erzeugen oder den Frieden in dir wählst

Eine meiner Überzeugungen ist es, dass Druck und Leisten-Müssen das Gegenteil von Freude und Leichtigkeit bewirkt. So sind wir in einer Leistungsgesellschaft, die sich manchmal auch noch stolz selbst so nennt, keine Gesellschaft mehr der Freude und Leichtigkeit. Aber gibt es jemanden, einen oder eine IN unserer Gesellschaft, der sich nicht Freude und Leichtigkeit im Leben wünscht? Wir müssen also „unnormal“ werden, sprich anders ticken als die Norm, wie die Masse der Bevölkerung noch tickt, wenn wir obige Qualitäten mehr in unser Leben zurückholen wollen. „Zurückholen“ deswegen, weil ich glaube, dass jeder von uns all diese schönen Qualitäten selbst schon erfahren haben und diese immer noch dem wahren Wesen in uns entsprechen.

 

Hier könnt ihr weiterlesen, wie wir zwar unnormal, aber glücklich werden können.

 Kinder, zumindest soweit man sie einfach Kinder sein lässt, sind getragen von Freude. Warum? Weil sie noch nicht in der Hölle der Bewertungen von gut und schlecht gefangen sind. Weil sie einfach im Jetzt sind und alles da sein lassen, was da ist. Bis wir sie „erzogen“ haben, schauen sie unschuldig auf die Vielfalt der Dinge dieser Welt. Vielleicht war dies ein Mitgrund, warum Jesus sagte „Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich.“

 

Aber zurück zur alltäglichen und gesunden Erde.

 

Hier folgen zwei Top-Listen.
Eine, wie du garantiert Druck und Leiden erzeugst und

dann das Gegenteil:

Wie du Druck und Stress reduzierst und
Frieden und Freude Raum gibst.

 

Achtung: BEIDE Listen sind von mir größtenteils erprobt.
Sie funktionieren wirklich :-).

  

Top-Liste der Druck- und Leidenserzeugung

 

  1. Sei unzufrieden mit dem, was ist – und nicht zu wissen was du willst.
  2. Gib deine Eigenverantwortung im Leben ab.
  3. Sei stark bewertend – wisse genau, was nicht sein darf und was wie zu sein hat!
  4. Mache Mitmenschen / Situationen für deine Gefühlswelt verantwortlich.
  5. Sei doch mal endlich vernünftig.
  6. Lege dein Hauptaugenmerk im Leben aufs bekommen und behalten.
  7. Richte dein Dich nach dem, was ANDERE für richtig halten.
  8. Bleib immer in Beschäftigung – wer rastet, der rostet!
  9. Laß dich treiben von der Fantasie in Wünschen und Begierden.
  10. Verurteile dich selbst, und urteile über andere.

 

Die Liste wäre natürlich beliebig erweiterbar. Beispielsweise auf „mach dich unentbehrlich und allgegenwärtig per Handy, SMS und andere Wege“, „Lebe im Unfrieden mit deinen Eltern und Lieben“, oder einfach „Gib dich deinen Sorgen und Ängsten hin und bade darin“.

 

Aber genug. Hier die Umkehrungs-Liste

Wie du Frieden und Freude mehr Raum in dir schaffen:

 

  1. Schliesse Frieden mit dem, was ist – und lerne deine Aufmerksamkeit auf das zu richten, was kommen darf.
  2. Erkenne dich selbst als schöpfendes Wesen und erkenne in allen Bereichen was darin deine Eigenverantwortung für dein Glück und dein Leben kreiert.
  3. Lerne Menschen und Situationen wert- und urteilsfrei zu betrachten – und sie DA SEIN zu lassen, wie es eben gerade ist.
    Das Herz weiß drum, der Verstand eben nicht.
  4. Erkenne, dass es einzig deine Schmerzen, Leid, Verhalten, Muster und Resonanzen sind, die zu Krisen in dir und deinem Umfeld führen. Es ist die Welt, die du dir erschaffen hast. Lege deine Begrenzungen nieder.
  5. Erlaube dir viel mehr, einmal ungewöhnliche Dinge zu machen. Frage dich „was würde ich gerne tun, wenn ich freudig, frei und selbstbewusst leben würde?“. Und bitte, tu es.
  6. Den ersten Platz im Leben gib Gott – das bedeutet übersetzt:
    dem Frieden, der Liebe, der Freude im Leben
  7. Erkenne und umarme deine Einzigartigkeit und lebe, wie kein anderer es leben kann. Gib dein Bestes von dir.
  8. Übe und lerne die Stille zu genießen. Lerne hinzuschauen ohne zu was hinein zu interpretieren bewerten oder zu urteilen.
    Dann  erst wirst  du die wahre Schönheit die in allem vorhanden ist, erkennen und wahrnehmen.
  9. Befreie dich, halte an keine Dinge fest, die dir nichts das Beste geben und lasse es geschehen, und erlaube und erlebe und sei ganz bei dir.
  10. Liebe dich, wie du bist – auch wenn du weißt, dass dies noch nicht deine höchste Version ist. Ebenso betrachte andere – schau auf die Wahrheit in Ihnen. Den göttlichen Kern.

 

 

 

 

Aufmerksamkeit 3 – Klar werden.


Zu Punkt 1 aus der positiven Top-10-Liste, „Schliesse Frieden mit dem, was ist – und lerne dein Bewusstsein auf das zu richten, was kommen darf.“ ein Sinnbild und Kulisse: Angenommen du bist in einem Restaurant und der Kellner bringt dir das Essen – leider nicht das, was du bestellt hast, sondern sogar eines, das definitiv nicht zu deinen TopListen gehört. Was geschieht in dir? Bleibst du einfach ruhig, offen und freundlich mit Worten wie „O das war ein Mißverständnis, ich hatte X bestellt – würden Sie das bitte richtigstellen?“ Und würdest du auch wenn der Kellner wieder weg geht in dir im Frieden bleiben, dass es eben gerade so ist? In dir und deinem Körper im Frieden sein? Kein Druck- und Streßerzeugenden Gedanken wie „O Mann, jetzt muß ich nochmal solange warten“, „Das hätte nicht passieren dürfen“, „War das richtig von mir?“Was denken jetzt die anderen Gäste hier“? 

Dann hättest du in dieser Situation eine Essenz in dir umgesetzt, die keinen Streß und Druck, Raum gab, sondern einzig dem Frieden. Der Kellner wäre hierbei das Leben. Das Essen die Situationen, die uns das Leben bringt – in jeder Sekunde. Das Essen stellt die Form dar, die das Jetzt gerade angenommen hat. Und du entscheidest, wie und ob du darauf mit Streß oder Frieden reagierst. Die „anderen Gäste“ können deine Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Familie sein.
Lebst du das, was andere für richtig halten?
Oder bleibst du lieber bei dir selbst?

Und Vorsicht: Wenn wir im Leben GENAU wissen, was wir wollen, entsteht oft das Problem, mit allem, was nicht konform mit den Wünschen geht, sofort in vehementen WIDERSTAND zu gehen.
Das ist ein Problem mit den Wünschen und Anhaftungen an Dinge und Begebenheiten „Wie sie sein sollten“. So kannst du du dann permanent Streß, Ärger oder Sorgen in dir erzeugen. Auf diese Weise machen Ziele oder Wünsche nicht glücklich, sondern verursachen eher das Gegenteil. Ich finde das es wichtig ist dies zu erkennen. Das Raum des Nullpunk, der Kosmos, das Universum, tut sich zudem weit leichter, unsere Wünsche zu erfüllen, wenn wir bereit sind unendlich zu empfangen, ohne Wertung und Urteilen. Zu Wissen das wir immer die Wahl haben. Empfangen impliziert unendliche Möglichkeiten.
 Wir können annehmen was ist – sowie der „Kellner“ uns etwas anderes serviert als das was man wollte – und dann mit geschickten Worten und der Einfacheit einfach zu wählen, und dabei im Frieden verweilen, das Beste daraus zu machen. Ohne dass unser Lebensglück davon abhängen wird. Lebensglück ist DA, wenn wir nicht im Widerstand sind und uns öffnen zu empfangen.

Übungssituationen für diese vielleicht wichtigste Kunst zur Freiheit bietet uns der „LebensKellner“ täglich! Vielleicht: Dein Partner droht dir mit irgendwas oder schreit dich an – wir betrachten es gelassen wie es ist und sagen „Ich möchte nur in Ruhe mit dir sprechen. Und ich möchte dass wir wertschätzend miteinander umgehen.“ und wiederholen dies bei Bedarf mehrmals mit ähnlichen Worten oder verlassen friedlich den Raum. Ein Stier, der keinen Widerstand findet, läuft sich aus. Ein Tuch, dass immer einfach beiseite gezogen wird, macht auf Dauer keinen Spaß und kostet Kraft. Dann kehrt Ruhe ein. Egal ob der Stier ein Kind, der Chef, ein Nachbar oder sonst jemand ist. Wir stechen dann jedoch nicht zu wie der Torrero, sondern suchen dann das friedliche Gespräch, worum es wirklich geht. Wer im Leben meint, er muß gegen andere „gewinnen“ hat in Bezug auf Frieden und Lebensqualität schon verloren.

 

Terminanmeldung / Nachfragen:

 

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